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Dutch Oven – der Feuertopf, was macht man damit und wie?

Kurz und bündig: der Feuertopf ist schwarz, schwer und massiv. Zurückzuführen ist das auf sein Material, denn er besteht aus Gusseisen. Deshalb ist er sehr robust und dementsprechend schwer. Sie kennen es wahrscheinlich auch von der schweren, schwarzen, gusseisernen Pfanne daheim. Sie braucht etwas länger, um warm zu werden als eine aus Edelstahl, speichert die Wärme aber umso besser. Feuertöpfe gibt es in sieben verschiedenen Größen (ft1,ft3, ft4.5, ft6, ft9, ft12, ft18), wobei die Fassungsvolumina von 1,1l bis 17,3l betragen. Damit bekommen Sie von 1-3 bis zu mehr als zwanzig Leute satt. Als sehr praktisch erweist sich der Deckel des Topfes. Zum Einen haben die Töpfe bis auf die kleinste Größe ft1 alle einen erhöhten Rand und eignen sich damit hervorragend dazu Briketts auf dem geschlossenen Topf zu platzieren. Zum Anderen können Sie den Deckel als Pfanne verwenden, zum Beispiel um etwas anzubraten. Die Deckel bieten ein Fassvolumen je nach Größe von 0,6l bis 4,2l. Sollten Sie mehrere Töpfe besitzen, können Sie den jeweils kleineren in dem größeren lagern bzw die Feuertöpfe platzsparend übereinander stapeln. Die Töpfe gibt es jeweils in zwei Ausführungen: mit planarem Boden oder mit Standfüßen. Und jeder Topf hat eine kleine Kerbe und einen Pfeil im Deckel. Wenn Sie Kerbe und Pfeil zueinander drehen, bildet sich ein kleines “Loch“. Durch dieses können Sie heiße Luft entweichen lassen oder ein Thermometer einführen. Für Gerichte, die längere Zeit im Feuertopf sind, empfiehlt sich die Verwendung eines Thermometers, dessen Fühler dauerhaft im Grillgut bleiben kann, um die Kerntemperatur des Fleisches kontrollieren zu können. So bekommen Sie Ihr Gericht genau richtig, weder zu blutig, noch zu trocken. Die Töpfe besitzen standardmäßig einen Henkel mit Kerbe, um sie über offenem Feuer aufhängen zu können. Sie könnten einen Schmorrbraten in diesem Topf gut zubereiten. Oder doch lieber Gulasch? Auch ein Eintopf ist möglich. Sind Sie eher der süße Typ? Wie wäre es dann mit Pfannkuchen? Süß oder deftig gefüllt, ist er ein Genuss für alle. Jeder Auflauf und jede Suppe gelingen auch ganz einfach mit diesem Feuertopf. Probieren Sie es aus! Weitere Rezeptideen finden Sie auch im Großen Dutch Oven Buch oder im Grillmagazin Fire & Food in der Ausgabe Black Pots. Kommen Sie doch vorbei, werfen einen Blick hinein und lassen sich inspirieren.

Interessant zu wissen – der Dutch Oven und die Welt: Der Feuertopf wird in Südafrika Potjie genannt, da im 19. Jahrhundert die Holländer, auch Buren genannt, diesen als Siedler mitbrachten. Und der klassische Eintopf aus dem Dutch Oven wird als Potjiekos bezeichnet. Viele verschiedene Rezepte dazu finden Sie auf Chefkoch oder wenn Sie Potjiekos googeln.